Kandidatur und Themen


Gemeinsam gut leben — ohne Angst vor sozialem Abstieg und Diskriminierung!


Ich arbeite seit 18 Jahren in unterschiedlichen Funktionen an der Uni, im Kultur- und Bildungssektor, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Demokratie-förderung sowie der Gewaltprävention. Ich kandidiere, weil ich seit geraumer Zeit in Anbetracht vieler Herausforderungen in MV der Überzeugung bin: Mensch, das müssen wir doch besser hinbekommen!


Meine Erfahrungen sagen mir indes, dass ohne Impulse und entsprechende Weichenstellungen aus dem Landtag, kaum eine sozial-ökologische Entwicklung des Landes möglich ist. Doch darum geht es: MV zukunftsfähig zu machen und unsere Welt entlang der Ostseeküste unseren Kindern einstwann in einem besseren Zustand zurückzugeben. Denn wir haben letztere lediglich von ihnen geborgt!


Vor dieser Bühnenblende gilt es, starre Strukturen und Verkrustungen, in denen sich die Rot-Schwarze-Koalition im Schweriner Schloss eingerichtet hat, durch frische Ideen und neuen Mut sowie durch die Kraft, die Argumente und Tatendrang mit sich bringen, aufzubrechen und zu verflüssigen. Ich lehne Worthülsen wie „Das geht nicht!“ oder „Das haben wir schon immer so gemacht.“ als Beleidigung wider den menschlichen Gestaltungsgeist strikt ab. Von diesen unflexiblen Denkmustern und satten Strukturen müssen wir uns verabschieden, wenn wir Mecklenburg-Vorpommern entwickeln wollen.


Meine Devise ist: „Wer will, findet Wege wer nicht will, findet Gründe!“ Dass die Zahl derjenigen Abgeordneten im Landtag zunimmt, die kraftvoll neue Wege gehen möchten, damit können Sie rechnen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen geben.

Briefkästen an einer Hauswand in der Landeshauptstadt Schwerin. 

(c) Foto: M. Kurmann

Die Sehnsucht nach Veränderung, nach einer neuen Politik der sozialen wie ökologischen Alternativen, die den etablierten Kräften mit all' ihren Privilegien die "Gretchenfrage" stellt, treibt mich an. 

Verlässliche Politik für Menschen zu betreiben, die sonst über keine Lobby verfügen, und gemeinsam Verantwortung für eine weltoffene, konstruktive Landespoltik zu tragen, ist auch die beste Medizin gegen Rassismus, Demokratieverachtung und Menschenfeindlichkeit entlang der ostdeutschen Küste.


Demokratie stärken, Menschenfeindlichkeit zurückdrängen —

Sicherheitsstrukturen in MV reformieren, transparenter machen und unterstützen.


Ich bin schon seit frühester Jugend ein politischer Mensch. Das brachte die feste Überzeugung mit sich, dass Demokratie umso besser funktioniert, je mehr Leute sich aktiv füreinander und für das Leben in unseren Gemeinwesen in MV einsetzen. Dafür muss demokratische Alltagskultur indes einen ganz realen Mehrwert für die Menschen bieten, d.h., dass im Zentrum aller Entscheidungen der Mensch selbst sowie der Schutz seiner Lebensgrundlagen stehen sollte. — Die Fragen, die bei jeder gesellschaftspolitischen Richtungsbestimmung zugrunde liegen solten, wären ergo: 


  • 1.) Verbessert die Entscheidung "XY" das Leben der Menschen (inkl. Minderheitenschutz)? Erweitert diese oder jene Maßnahme die Entscheidungsfreiheit der Menschen oder engt sie deren Horizonte ein?
    Lebensverbesserung
  • 2.) Trägt das Gesetz "YZ" zur Stärkung menschlicher Entfaltungsoptionen bei? — Ergibt sich daraus für die Bürger*innen eine Erweiterung ihrer ureigensten Entscheidungsspielräume?
    Entfaltung von persönlichen Spielräumen
  • 3.) Sorgt Verfügung "AB" für ein "Mehr an sozialer Gerechtigkeit und Fairness unter den Bürger*innen?" Und stärkt Umsetzung von Maßnahme "CD + E" die Würde menschlichen Lebens?
    Mehr soziale Gerechtigkeit und Würde
  • 4.) Wie würde ich selbst als Betroffener reagieren, wenn ich, meine Familie und Freunde, die Schattenseiten der gesellschaftspolitischen Entscheidung "FG" in meinem Alltag zu tragen hätten? Würde ich die Bestimmung dann im Folgenden noch mit der selben Energie weiterferfolgen und dazu stehen? Lackmustest: Selbstbetroffenheit

Nah dran sein an den Menschen. Seit 10 Jahren bin ich auf den Dörfern und in den Städten MVs unterwegs, führe lange und intensive Gespräche und arbeite mit den Norddeutschen zusammen. Meine Erkentnis: Die Leute wollen ernst- und mitgenommen werden, wenn es um ihre Belange geht! Ebendies möchte ich gerne so halten. Politik darf keine elitäre Veranstaltung für einige wenige sein, sonst verkommt diese zur leeren Worthülse. Letzteres ruft vor allem ihre Widersacher*innen von der extremen Rechten auf den Plan und dies dürfen wir nicht zulassen!"

Dr. Daniel Trepsdorf 

Zusammengefasst, oder: Motive, Zwecke, Gründe. — Ich möchte mich gemeinsam mit Ihnen engagieren, Mecklenburg-Vorpommern für die Zukunft gut aufzustellen. Mein Wunsch ist ein Demokratiegesetz für MV, das Bürgerbeteiligungen, Foren, soziale Gestaltungskräfte und deliberative Elemente stärkt. Meine Vision ist ein weltoffenes, sozial gerechteres und ökologisch nachhaltigeres Land zwischen Boizenburg und Peenemünde, vom Darß bis nach Dömitz/Elbe. Im Zentrum aller gesellschaftspolitischen Bemühungen sollte der Mensch verortet sein. Mut und Kraft zur Veränderung treiben mich als Person an, die selbst in der Mitte des Lebens steht. Ich bringe sicher auch ein gerütteltes Maß an Ecken und Kanten, an Unbequemlichkeit und unorthodoxen Methoden mit. Nach meinem Dafürhalten braucht dies das Land auch. Denn im Anderssein, in der Vielfalt, liegt ein großer Schatz verborgen. — Und wer möchte schon gerne einfältig sein?